Nojito – Die alkoholfreie Alternative zum klassischen Mojito
Der klassische Mojito schmeckt mit nur wenigen Zutaten wunderbar erfrischend und sommerlich. Eine tolle Alternative ohne Alkohol ist der Nojito, der sich ebenfalls schnell zubereiten lässt.
Herkunft
Zahlreiche Mythen beschäftigen sich mit dem Ursprung des Mojitos, die genaue Herkunft kann aber nicht nachvollzogen werden. Eine Geschichte besagt, dass US-Amerikaner während der Prohibition nach Kuba reisten, um dort die damals sehr beliebten Mint Juleps zu trinken. Diese wurden mit Bourbon Whiskey gemischt, welchen es in Kuba nicht gab. Stattdessen servierten die Bars den Cocktail mit Rum und Wasser.
Ein anderer Mythos sieht den Ursprung des Drinks ebenfalls in Kuba. Bereits im 16. Jahrhundert wurden wohl Getränke aus Zucker, Limetten, Zuckerrohrschnaps und Minze gemischt und vor allem gegen Magenbeschwerden konsumiert.
Der Name Mojito tauchte erstmalig 1910 in Havanna auf. Dort wurde der Cocktail bereits eisgekühlt – nun gemischt mit Rum – angeboten. Wobei sich die Bezeichnung des Cocktails auf den Begriff „mojo“, übersetzt die Mischung bezieht. Die Verkleinerungsform „mojito“ bezeichnet demnach eine kleine Mischung und der Nojito leitet sich ganz simpel von dem Cocktail-Klassiker ab.
Nojito
Zutaten
- 3 Zweige Minzblätter
- 1 Limette
- 1 braunen Zucker
- 350 ml Mineralwasser
- Crushed Ice
Zubereitung
- Die Minze und die Limetten abwaschen und trocken
- Die Minzblätter von den Stängeln zupfen
- Die Limetten in Spalten schneiden
- Die Minze, die Limettenspalten und den braunen Zucker in ein Glas geben und mit einem Stößel zerdrücken.
- Das Crushed Ice hinzu geben, mit Mineralwasser auffüllen und mit einem Löffel verrühren.
- Mit den Minzblättern garnieren, sofort eiskalt servieren und genießen.
Nährwerte
Tipps für den perfekten Nojito Cocktail
Mineralwasser ist Dir zu langweilig?
An Stelle des Mineralwassers könnt ihr den Nojito auch mit Ginger Ale auffüllen. Dann erhält der Drink einen würzigen Ingwergeschmack und ist eine willkommene Abwechslung zum klassischen Mojito.
Ebenfalls interessant, aber nicht so penetrant im Geschmack ist es, den Nojito mit einem Schuss Sirup zu mischen. So macht sich Granatapfelsirup hervorragend in dem Drink. Diese Kombination ist auch als Sloppy Joe’s Nojito bekannt.
Welcher Stößel ist am besten geeignet?
Ein Stößel zum Zerdrücken von Früchten, Gewürzen und Kräutern ist ein wichtiges Utensil für jeden Cocktail-Bartender. Durch das Zerdrücken können sich die wertvollen Aromen entfalten und der Cocktail gewinnt erst so richtig an Geschmack. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den verschiedenen Produkten.
Die meisten von uns haben wohl einen Stößel aus Holz in der Schublade. Diese werden aber leider schnell unansehnlich und die Rillen zum Zerstoßen verschwinden mit der Zeit. Hygienischer und langlebiger sind Stößel aus Edelstahl. Diese können meist sogar in der Spülmaschine gereinigt werden.