Espresso Martini – stilvoller Cocktail zum Genießen
Es gibt nicht viele Drinks, die man als ikonisch bezeichnen würde. Der Espresso Martini ist aber genau das. Es ist nicht nur ein guter Wachmacher der lecker schmeckt, sondern auch ein Getränk was ganz viel Still versprüht.
Zu jeder guten Cocktailkarte und Party darf dieser Drink nicht fehlen. In einem Martiniglas getrunken lässt das Getränk jeden gut aussehen. Aufgrund der Glaswahl hat man dem Cocktail den Namen Martini beigefügt. Ursprünglich hieß er nämlich Wodka Espresso. Bis auf den Namen und dem Glas hat der Cocktail aber nicht viel mit dem klassischen Martini zu tun.
Die wichtigsten Zutaten sind natürlich Espresso und Wodka. Der bittersüße Geschmack hilft dir dabei deine Müdigkeit wegzutrinken.
Wie kam es zum Espresso Martini?
Die Entwicklung des Kultgetränks ist noch gar nicht so lange her, wie bei manch einem anderen Cocktail. Es begann alles im Jahre 1983 in London, mit einem Barkeeper namens Dirk Brasdell und einem zukünftigen Supermodel.
Das Supermodel kam zum Barkeeper in die Bar und bat ihm darum einen Cocktail mit Kaffee für sie zu machen. Der Bitte nachgekommen mixte er ihr ein Getränk aus Wodka, Zucker, Kaffeelikör und einem Schuss Espresso. Das Model wollte einfach nur geweckt und dann umgehauen werden vom Drink.
Was sie jedoch nicht wusste, dass dieses Getränk große Begeisterung bei anderen Besuchern der Bar hervorgebracht hat. Über die Jahre wurde der Cocktail immer beliebter. Dabei hat sich auch zwischenzeitlich mal der Name des Drinks geändert. Das Rezept blieb aber immer das gleiche.
Espresso Martini
Zutaten
- 3 Eiswürfel
- 4 cl Wodka
- 3 cl Kaffeelikör
- 3 cl Espresso
- 1 cl Zuckersirup
- 3 Espressobohnen
Zubereitung
- Fülle vorab in dein Martiniglas die Eiswürfel ein. Das hilft, damit das Getränk später kühl bleibt.
- Nun nimmst du deinen Cocktailshaker zur Hand und füllst ihn mit 2-3 Eiswürfeln.
- Als Nächstes gibst du Wodka, Kaffeelikör, Espresso und Zuckersirup in den Shaker hinzu.
- Alles zusammen muss 15-20 Minuten kräftig geschüttelt werden bis Schaum entsteht.
- Die Eiswürfel im Martiniglas kannst du inzwischen wieder herausnehmen.
- Den Cocktail gießt du anschließend durch ein Sieb in das Martiniglas ein.
- Die Espressobohnen kannst du noch zum Garnieren verwenden und schon ist der Cocktail fertig.
Nährwerte
Tipps für den perfekten Espresso Martini
Bei einem guten Espresso Martini spielt die Auswahl des Kaffeelikörs und des Wodkas eine große Rolle. Sie sorgen für eine gute Basis des Getränks, weswegen hier auf Qualität gesetzt werden sollte. Noch wichtiger ist aber der Espresso. Ich empfehle dir einen ausbalancierten Espressi mit einer mittleren Stärke zu wählen.
Der Schaum im Cocktail ist etwas, was ihn auszeichnet. Bei der Zubereitung sollte deswegen Wert gelegt werden, dass beim Shaken genug Schaum entsteht. Am besten geht das, wenn du beim Shaken Luft zuführst.
Wie viel Zuckersirup du verwenden willst, ist dir selbst überlassen. Nicht jeder trinkt seinen Kaffee mit gleich viel Zucker. Wenn du deinen Cocktail stark haben möchtest, dann kannst du auf den Sirup komplett verzichten. Du kannst aber auch mehr nehmen, wenn dir der zuckerhaltige Geschmack zusagt.
Häufig gestellte Fragen zu Espresso Martini
Wann trinkt man Espresso Martini?
So ein Cocktail eignet sich am besten nach einer ausgiebigen Mahlzeit oder vor einer langen Feiernacht. Es hilft einem erfrischen munter und fröhlich zu werden. So steht dann deiner ereignisreichen Nacht nichts mehr im Wege.
Welche Cocktails sind dem Espresso Martini ähnlich?
Da gibt es definitiv fünf Cocktails, die dem Espresso Martini in Bezug auf Koffein- und Alkoholgehalt ähneln. Diese fünf Cocktails sind: schwarzer Russe, Barbie, Bounty, weißer Russe und Scarface
Wieso heißt der Cocktail Espresso Martini?
Der erste Teil vom Namen leitet sich von den Zutaten ab, die verwendend werden. Beim zweiten Teil hat man sich am Cocktailglas orientiert. Der Drink wird nämlich in einem Martiniglas getrunken. Ansonsten gibt es keine weiteren Gemeinsamkeiten zum Martini.