Classic Martini Cocktail – Der Gigant der Cocktailwelt
Der Gigant der Cocktailwelt: Ein Classic Martini, bitte! Der populärste Cocktail ist wahrscheinlich auch der, der am leichtesten zum Zubereiten ist. Mit seinen erstklassigen Zutaten gilt er als Wahrzeichen der Cocktails. Eisgekühlt, aber ohne Eis, so wie schon James Bond 007 einen guten Martini zu schätzen wusste.
Der Classic Martini wird meistens als Aperitif getrunken, um auf eine gemeinsame Mahlzeit anzustoßen. Es handelt sich um einen herben, starken Shortdrink, der zum Gin sowie Wermut mit einer Olive oder Zitronenschale garniert wird und als absoluter Klassiker der Cocktailkultur mit hoher Qualität von Zuhause zubereitet werden kann.
Wie alt ist der Shortdrink?
Die Geschichte des Martinis ist weit zurückzuführen. Erste Vorkommnisse werden in den Vereinigten Staaten vermutet, wo Lieferungen von Wermut im Jahre 1851 gesichert wurden. Die ersten schriftlichen Angaben wurden in Harry Johnsons Handbuch für Barmänner um 1888 festgehalten. Seitdem hat sich die Rezeptur deutlich verändert, sodass heute der Classic Martini weniger gesüßt und über die Jahre trockener wurde.
Classic Martini
Zutaten
- 5 cl Gin
- 1 cl Wermut
- Olive oder Zitronenschale
- Ggf. Eiswürfel
Zubereitung
- Zunächst muss das Martiniglas gekühlt werden. Ob mit Eis oder im Kühlschrank spielt keine Rolle.
- Gin und Wermut mit Eiswürfel im Rührglas mixen oder ggf. nach James Bond Art schütteln.
- Flüssigkeit von den Eiswürfeln abseihen.
- Gin und Wermut ins leere, eisgekühlte Martiniglas geben.
- Mit Olive oder Zitronenschale garnieren.
Nährwerte
Tipps für den beliebten Klassiker:
1. Der perfekte Martini sollte ein Maximum an Kälte erreichen. Das Glas darf schön beschlagen sein und zu viel Eis gibt es hier nicht.
2. Auch wenn James Bond mit seinem Martini geschüttelt, nicht gerührt genießt, gerührt behält der Shortdrink seine wundervolle Klarheit.
3. Ein Classic Martini ist nicht nur ein Shortdrink, sondern vermittelt ein extravagantes Lebensgefühl. Daher eignet er sich besonders gut für einen schicken Abend unter Freunden, im Restaurant oder für einen reizenden ersten Eindruck bei einem Date in der Bar.
4. Mit vorsichtig genießen! Der Klassiker beinhaltet starkprozentigen Alkohol. Wie Dorothy Parker schon sagte: „Ich trinke gerne einen Martini. Höchstens zwei. Bei dreien liege ich unterm Tisch und nach vieren unterm Wirt.“
5. Verwechslungsgefahr! Bei dem Classic Martini-Cocktail handelt es sich nicht um die Flaschen der Marke „Martini & Rosso“.
Top 3 der häufig gestellten Fragen:
1. Kann ich den Martini nach meinen Geschmack anpassen?
Grundsätzlich gilt: ja. Der Klassiker lässt sich je nach Bedarf durch Kleinigkeiten verändern. Nimmt man süßen statt trockenen Wermut, erhält man keinen herben, sondern ein liebliches Getränk. Zitronenschale statt Olivengarnitur verleiht dem Shortdrink einen Frischekick und auch der Gin lässt sich gegen beispielsweise Wodka eintauschen. Aber Achtung: Die Veränderungen können dazu führen, dass es nicht mehr um einen Classic Martini handelt.
2. Ist ein Martini-Cocktail ab 16 Jahren?
Nein. Da es sich nicht um Bier, Wein oder Sekt, sondern hochprozentigem Alkohol handelt, ist das Getränk laut jugendschutzgesetzt erst ab 18 Jahren zu erwerben. Zudem wird er nicht mit Fruchtsäften oder Ähnlichen alkoholfreien Getränken gemixt, weshalb er zu rein aus Alkohol besteht.
3. Was kann ich zu dem Martini als Häppchen essen?
Da der Classic Martini häufig als Aperitif vor dem Essen genossen wird, ist eine Beilage kein Muss. Ausnahmen bestätigen aber die Regel. Wenn es doch mal ein Snack sein soll, dann eignen sich Garnelen, Tapenade-Stangen und gewürfelter Fetakäse mit Oliven. Generell heißt es aber auch hier: Alles was schmeckt, ist erlaubt.