Piná Colada – Ein Cocktailtraum
Die Tage werden länger, die Sonne lässt sich nun wieder öfter blicken. Da kommt eine Piná Colada doch gelegen, um zumindest etwas in Urlaubsstimmung zu kommen und vom Strand und Meer zu träumen.
Stehst du auf cremig-fruchtig-süße Cocktails? – Dann sind nicht nur Frauen für den Piná Colada zu begeistern. Der leckere Karibik-Cocktail ist zudem schnell zubereitet.
Coladas – Das muss rein!
Zu den Coladas zählen alle Mixgetränke, die Kokosnusscreme und Rum beinhalten. Der Berühmteste ist der Piná Colada. Neben der Kokosnusscreme und des Rums ist er mit leckerer, fruchtiger Ananas versetzt.
Wer hat das süß-cremige Mixgetränk erfunden? Wo kommt der Klassiker unter den Coladas eigentlich her?
Laut Legenden zufolge haben sich schon Piraten in den karibischen Gewässern dieses Mixgetränk schmecken lassen.
Neben dem Hotel Caribe Hilton Hotels in Puerto Rico behauptet auch die Bar La Barrachina in den 1060ern, der Erfinder des tropischen Cocktails zu sein. Der Piná Colada hat sich wegen seiner Beliebtheit schnell außerhalb der Karibik in den USA verbreitet. Nach Deutschland hat es der Cocktail erst in den 1980ern geschafft.
Wie mixe ich mir selbst den perfekten Klassiker?
Neben ein paar leckeren Zutaten, einem Cocktailglas und 5-10 Minuten Zeit hast du schon alle Voraussetzungen geschaffen, um in Kürze und ganz einfach deinen Colada-Klassiker zu mixen.
Piná Colada
Kochutensilien
Zutaten
- 6 cl weißer Rum
- 10 cl Ananassaft
- 4 cl Cream of Coconut
- 2 cl Schlagsahne
- 2 Tropfen Zitronensaft
- crushed ice
- 1 Ananasscheibe zum Verzieren
Zubereitung
- Rum, Ananassaft, Kokoscreme, Sahne und Zitrone in den Mixer geben.
- Zutaten für ca. 25 Sekunden mixen.
- Mixgetränk in das Cocktailglas umfüllen.
- Das Glas mit crushed-ice auffüllen.
- Den Rand mit der Ananasscheibe garnieren und genießen.
Nährwerte
Varianten und Tipps
Der noch fruchtigere Piná Colada:
Wer gerne noch mehr Frucht schmecken möchte, der ersetzt 2 cl Ananassaft durch eine Scheibe Ananas und zerkleinert diese zuerst im Mixer, bevor die anderen Zutaten hinzukommen.
Der alkoholintensiver schmeckende Piná Colada:
Der weiße Rum darf gerne zur Hälfte oder komplett mit braunem Rum ersetzt werden. Der Cocktail ist dann insgesamt kräftiger im Geschmack und macht ihn „männlicher“.
Der noch cremigere Piná Colada:
Je mehr Sahne in den Cocktail gegeben wird, desto cremiger wird er auch.
Kokosnusscreme kann durch Kokoslikör ersetzt werden. Um die cremige Konsistenz zu erreichen, einfach den Sahneanteil erhöhen.
Der alkoholfreie Piná Colada:
Wer auf Alkohol verzichten muss oder mag, der lässt den Rum einfach weg. Bezeichnet wird der Cocktail dann als Baby Colada, Virgin Colada oder auch Pinita Colada.
Die Piná Colada-Bowle:
Bevor du jedem einzelnen Gast einen Cocktailtraum neu mixen musst, kannst du direkt eine Bowle ansetzen und einfach entsprechend die Zutaten vervielfachen.
Weitere Dekorationsidee
Zuckerrand am Cocktailglas: Etwas Zitrone in eine Schale geben und den Rand des Cocktailglases hineintauchen. Anschließend in eine mit Zucker gefüllte Schale tunken. Schon ist der Zuckerrand fertig und das Glas ist bereit für den Cocktail.
Tipps bei Allergien
Bist du allergisch auf Ananas, so kannst du den Ananassaft durch Mangosaft ersetzen. Schmeckt nicht genau gleich, aber kommt dem Original nahe und schmeckt auch lecker.
Die Sahne kann bei Milchzuckerunverträglichkeit mit laktosefreier Sahne ersetzt werden. Der Geschmack bleibt der Gleiche.
Wo der Cocktail noch zu finden ist
Auf Grund seiner Beliebtheit gibt es den leckeren Piná Colada-Geschmack nicht nur im Cocktail, sondern kommt auch in Torten, Kuchen, Bonbons, Eis, Duftkerzen und Shampoos vor, um nur einige zu nennen.
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