Flying Hirsch – Party-Hit ohne viel Chichi
Flying Hirsch. Wer auf der Suche nach einem Cocktail ist, der ohne viel Aufwand und Equipment gemixt werden kann und trotzdem für Aufsehen unter den Gästen sorgt, liegt mit dem Flying Hirsch goldrichtig.
Denn das beliebte Partygetränk besteht lediglich aus zwei Zutaten. Zwar gibt es unterschiedliche Varianten, ihn zuzubereiten – allen gemein ist aber, dass sie im Handumdrehen fertig sind.
Das Beste aus zwei Welten
Was kommt dabei heraus, wenn sich der deutsche Klassiker unter den Kräuterlikören und der österreichische Superstar unter den Energy Drinks zusammentun? Richtig: ein Cocktail-Bestseller, der längst weltweit die Bars erobert hat.
Der Flying Hirsch ist, wie der Name schon verrät, eine Kombination aus Jägermeister und Red Bull. Der Kräuterlikör aus 56 Kräutern wird im niedersächsischen Wolfenbüttel (Deutschland) hergestellt, der Energy Drink mit Red Bull wird von der gleichnamigen Firma Red Bull mit Hauptsitz in Fuschl am See (Österreich) produziert.
Wer zuerst auf die Idee gekommen ist, die beiden zu einem Cocktail zu vereinen, darüber streiten die Gelehrten noch. Zahlreiche Bars und Après-Ski-Hütten beanspruchen die Erfindung für sich. Eine der Legenden besagt, dass der Flying Hirsch auf der Riedalp (Schweiz) erfunden wurde. Da die Kombi aus alkoholischen Getränken und Energy Drinks seit Jahren beliebt ist, kommen wohl durchaus mehrere geistige Väter (und Mütter) in Frage.
Fakt ist: Der Flying Hirsch (auch: Flirsch, JägerBull oder Turbjäger genannt) ist längst nicht nur in den Alpenländern ein Renner, sondern u. a. auch in den USA oder Finnland. Der bitter-süße Geschmack und die belebende Wirkung machen ihn – vor allem, wenn er eiskalt ist – zum beliebten Party-Kracher. Egal, ob beim Après-Ski oder bei der Pool-Party. Eben das Beste aus zwei Welten.
Flying Hirsch
Zutaten
- 2 cl Jägermeister
- 5 cl Red Bull
- Eiswürfel
Zubereitung
- Eiswürfel in ein Longdrink-Glas füllen
- Eis mit Jägermeister übergießen
- Mit dem Energy Drink auffüllen
- Schon fertig!
Nährwerte
Tipps und Variationen für die Zubereitung
Eine beliebte Zubereitungsart besteht darin, einfach ein ganzes Fläschchen Jägermeister (2 cl oder 4 cl, je nach Durst und Größe des Glases) in ein Glas zu stellen und dieses dann mit Red Bull aufzufüllen. Auch hier kann man variieren: je nach Gusto bis der Hirsch bedeckt ist oder bis zum unteren Rand des Flaschenhalses. Die beiden Getränke vermischen sich erst beim Trinken miteinander.
Etwas eleganter wird die U-Boot-Variante, wenn du den Kräuterlikör zuerst in ein Shot-Glas füllst und dieses dann in einem Longdrink-Glas versenkst.
Da bei beiden Zubereitungsarten kein Eis mehr ins Glas passt, ist es extrem wichtig, dass die Getränke eisgekühlt sind.
Wenn du für noch mehr Stimmung sorgen willst: „Flying Hirsch“ von Peter Power & Flying Hirsche ist der perfekte Soundtrack zum Cocktail auf ausgelassenen Feten.
Häufig gestellte Fragen
Kann ich statt Jägermeister einen anderen Kräuterlikör verwenden?
Ganz ehrlich: Das ist nicht empfehlenswert. Bei Kräuterlikören gibt es eine enorme Geschmacks-Bandbreite von lieblich bis extra-bitter und nicht jeder eignet sich für den Mix mit Energy Drinks. Der optimale Flying Hirsch gelingt auf jeden Fall mit Jägermeister.
Muss das Mischverhältnis genau eingehalten werden?
Nein. Da dieser Cocktail aus nur zwei Komponenten besteht, kann man ihn ganz einfach an den eigenen Geschmack anpassen. Während die einen auf ein Mischverhältnis 1:3 schwören, mixen andere Jägermeister und Red Bull sogar zu gleichen Teilen. Unser Rezept ist der goldene Mittelweg – einfach ausprobieren und bei Bedarf anpassen!
Passt auch ein anderer Energy Drink dazu?
Ja, grundsätzlich kannst du natürlich auch einen anderen Energy Drink verwenden (auch, wenn eingefleischte Red Bull-Fans jetzt sicher protestieren). Der originale Geschmack entsteht aber durch die Zusammensetzung aus Jägermeister und Red Bull – der Cocktail heißt ja nicht umsonst Flying Hirsch …