Zitronenpresse – frischer Saft ohne Probleme
Eine Zitronenpresse ist ein nützlicher kleiner Helfer. Unabhängig vom Namen kann man nämlich durch sie Früchte aller Art auspressen.
Frischer Saft ist doch etwas Leckeres. Auch bei Cocktails schmeckt ein frisches Aroma oftmals viel leckerer als abgepackter Saft. Was bei der Wahl der passenden Zitronenpresse zu beachten ist.
Wo wird die Zitronenpresse verwendet?
Wie der Name bereits andeutet, dient eine Zitronenpresse zum Auspressen von Zitrusfrüchten. Dabei wird meistens der Saft von Zitronen und Limetten gewonnen. Abhängig vom Modell kann man auch Orangen und andere, größere Früchte auspressen.
Den daraus gewonnenen Saft kann man vielseitig verwenden. Neben der Zubereitung von Cocktails kann man damit kochen oder einfach pur trinken.
Woher stammt die Zitronenpresse?
Zitronenpressen haben eine lange Geschichte hinter sich: Bereits im 18. Jahrhundert wurden sie verwendet. Damals ähnelte die Funktionsweise denen von heutigen Knoblauchpressen.
Ende des 19. Jahrhunderts wurden zahlreiche Modelle für Zitronenpresse in den USA zum Patent angemeldet. Dabei kamen verschiedene Funktionsprinzipien zum Einsatz. Wie viele von diesen Zitronenpressen tatsächlich produziert und verkauft wurden, ist unklar.
Was kann man anstelle einer Zitronenpresse verwenden?
Falls du keine Zitronenpresse zur Hand hast, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen kannst du die Frucht mit der Hand auspressen. Dafür zuerst die Frucht mit sanftem Druck rollen. So wird es einfacher, den Saft herauszuholen. Zuletzt die Frucht vierteln oder halbieren und ausdrücken.
Mithilfe einer Gabel kann man das Fruchtfleisch ebenfalls mühelos entsaften. Wenn du mehrere Früchte ausdrücken möchtest, dann kannst du es auch mit einem Mixer machen. Einfach die Zitrusfrucht schälen und in den Mixer geben. Zuletzt den Saft durchsieben, um Kerne und Fruchtfleisch zu entfernen.
Worauf sollte man beim Kauf der Zitronenpresse achten?
Bei Zitronenpressen gibt es grundsätzlich zwei Funktionsweisen: mit Hebel und mit Presskegel. Natürlich ist die Variante mit Presskegel bekannter und viel verbreiteter. Hier wird eine halbierte Zitrone mit der Schnittseite auf den Presskegel gedrückt und gedreht, sodass der Saft freigesetzt wird.
Dabei sorgt ein Sieb dafür, dass Kerne und Fruchtfleisch nicht in die Auffangschale gelangen können. Wer sich den Kraftaufwand sparen möchte, kann auf ein elektrisches Modell setzen. Durch die automatische Drehung des Presskegels geht das Ganze viel leichter.
Bei der Zitronenpresse mit Hebel gilt ein ähnliches Prinzip wie bei einer Knoblauchpresse: Die halbierte Zitrone in die Presse legen und kräftig zusammendrücken. Hier gibt es keine Auffangschale, sodass man ein weiteres Gefäß für den freigesetzten Saft benötigt.
Wie geht man richtig mit der Zitronenpresse um?
Bei der Handhabung gibt es nicht viel, was man falsch machen kann. Natürlich sollte die Frucht nicht zu groß für die Zitronenpresse sein, wie es manchmal der Fall sein kann.
Auch hier ist eine regelmäßige Reinigung der Zitronenpresse notwendig. Allgemein liegt es an dir, ob du sie per Hand oder in der Spülmaschine reinigen möchtest. Heutzutage bestehen Zitronenpressen aus Edelmetall und Plastik, weswegen dies möglich ist.
Häufig gestellte Fragen
Ist eine Saftpresse notwendig?
Mit einer Saftpresse kannst du noch effektiver den Saft von Zitrusfrüchten gewinnen. Hier kann es vorkommen, dass etwas Schale in den Saft gelangt. Wenn du regelmäßig Zitrusfrüchte auspresst, ist eine Saftpresse eine passende Investition.
Für welche Cocktails braucht man eine Zitronenpresse?
Grundsätzlich für jeden Cocktail, der Zitronen- oder Limettensaft als Zutat zählt. Denn das Aroma von frisch gepressten Saft passt viel besser zu den restlichen Aromen als abgepackter Saft.